Norwegens SkandalSpringer suspendiert
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Mega-Skandal bei der nordischen Skiweltmeisterschaft! Weiter im Mittelpunkt: Der Skisprunganzug! Bereits nach dem Mixed-Wettbewerb letzte Woche platzte Skisprunglegende Sven Hannawald (50) der Kragen, er sagte zu BILD: „Man wird zum Schummeln gezwungen.“ Nun hat der Weltverband Fis die norwegischen Skispringer Marius Lindvik und Johann André Forfang wegen ihrer Anzüge bei der WM in Trondheim nachträglich disqualifiziert. Lindvik hatte im Einzel eigentlich Silber hinter Domen Prevc aus Slowenien gewonnen, wurde dann aber aus der Wertung genommen. Das galt auch für Forfang. Prevc bleibt Weltmeister, dahinter gehen Silber und Bronze an Jan Hörl (Österreich) und Ryoyu Kobayashi (Japan). Philipp Raimund wird Fünfter statt Siebter. Lesen Sie auch Letzte Wettkämpfe in Trondheim: Wo läuft die Nordische Ski-WM 2025 im Free-TV? Die letzten Entscheidungen in der Nordischen Kombination und Skispringen stehen an. „Was der da rumschreit“: Mega-Zoff um deutsche Ski-Stars Nach dem Frontal-Angriff von Jarl Magnus Riiber schießt ein DSV-Star nun scharf zurück. Aktuell kursiert ein anonym aufgenommenes Video, das offenbar eine zweifelhafte Bearbeitung der norwegischen Anzüge zeigt. Das Video liegt BILD vor. Es soll Freitagnacht im Hotel Scandic Lerkendal in Trondheim/Norwegen aufgenommen worden sein. Darauf zu sehen: Mitglieder des norwegischen Teams, darunter auch Trainer Magnus Brevig (41). Sie schauen zu, wie ein Anzug genäht wird. Die Fenster sind mit schwarzer Folie abgeklebt. Ski-Juwel landet im Wald: Eiskalter Trainer-Spruch nach Horror-Sturz 00:39 Quelle: Instagram: @lenz_hauser26.02.2025 Es soll möglich sein, nachträglich in einen kontrollierten Anzug sogenannte Spannungs-Bänder einzunähen. Die verleihen in der Luft mehr Stabilität. DSV-Sportdirektor Horst Hüttel in der ARD: „Wir sehen einen erheblichen Aufarbeitungsbedarf. Es gehen hier Videos rum, die absolut skurril sind.“ Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige Drei Top-Nationen (Österreich, Slowenien und Polen) hatten deshalb gegen eine Starterlaubnis der Norweger beim Einzel auf der Großschanze protestiert. Die Fis hatte den Protest zunächst abgewiesen. Materialkontrolleur Christian Kathol erklärte vor dem Wettbewerb in der ARD, alle Anzüge seien überprüft und für korrekt befunden worden. Dann wurde zunächst Kristoffer Eriksen Sundal disqualifiziert. Erst nach Ende erwischte es seine Landsleute Forfang und Lindvik. Österreich, Slowenien und Polen fordern offenbar auch eine Annullierung aller weiteren WM-Ergebnisse der Norweger.
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